Mehrere soziale Einrichtungen in Würzburg hat die Babcock Noell GmbH zum Ende des vergangenen Jahres mit Spenden bedacht – insgesamt 5000 Euro, wovon 1000 Euro aus dem Verkauf von EDV-Hardware an Mitarbeiter stammen. Die Verteilung übernahm wie in den Vorjahren der Betriebsrat des Würzburger Unternehmens.
Als Spendenempfänger wurden Vereine ausgesucht, die sich hauptsächlich durch Sponsoren und private Zuwendungen selbst tragen müssen „und bedeutende Aufgaben in unserem sozialen Leben übernehmen“, wie es in einer Mitteilung heißt. Es zeige sich, dass es immer schwieriger werde, soziale Kostenträger zu finden – für Leistungen, die zwar für Behinderte und Kranke wichtig sind, aber nicht eindeutig über Leistungskataloge abgedeckt werden.
In einer kleinen Feierstunde wurden die Spenden von der Geschäftsführung übergeben: Je 1000 Euro gingen an die Stiftung Juliusspital (Palliativ-Abteilung) für die Sterbebegleitung, den Verein Klinik am Mönchberg zugunsten der Kinderstation Tanzbär, den Verein FortSchritt Würzburg für konduktive Förderung, an Wildwasser Würzburg gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Frauen und an die Klinikclowns Lachtränen Würzburg.
Das Bild zeigt von rechts: Ronald Hepper (Geschäftsführung Babcock Noell), Dr. Rainer Schäfer (Stiftung Juliusspital Palliativ-Abteilung), Oswald Keller (Kinderklinik am Mönchberg), Dr. Sabine Molitor (Stiftung Juliusspital) Tatjana Kapp als „Schlawine“ und Ulrike Sommermann als „Schnipsel“, (beide Klinikclowns Lachtränen), Peter Stephan (Geschäftsführung Babcock Noell), Günther Brückner (Betriebsratsvorsitzender Babcock Noell), Bettina Fuchs (FortSchritt), Markus Haas (Personalleitung Babcock Noell), Christine Giel (FortSchritt) und Renate Schüßlbauer (Wildwasser Würzburg).