Bei der Überreichung der 1.000 Euro-Spende an die Klinik-Clowns Lachtränen Würzburg e.V.“ (von links) Vorstandsmitglied Carola Sieghörtner, Kreisbäuerin Cäcilie Werner und Maike Jansen von den Klinik-Clowns. Foto: Günther Geiling @ Mainpost
Bei der Überreichung der 1.000 Euro-Spende an die Klinik-Clowns Lachtränen Würzburg e.V.“ (von links) Vorstandsmitglied Carola Sieghörtner, Kreisbäuerin Cäcilie Werner und Maike Jansen von den Klinik-Clowns. Foto: Günther Geiling @ Mainpost

Die Zahl der Hautkrebserkrankungen ist in den vergangenen zehn Jahren rapide gestiegen und Bäuerinnen und Landwirte zählen dabei zur Risikogruppe, weil sie oft der Sonne ausgesetzt sind. Diese gefährlichen UV-Strahlen und andere Gefahren lauern auf der Haut und diese stand im Mittelpunkt der Frühjahrstagung der Ortsbäuerinnen des Landkreises Haßberge bei dem Thema „Hau(p)tsache gesund: Die Haut, die wichtigsten zwei Quadratmeter deines Lebens!“

Kreisbäuerin Cäcilie Werner gab eingangs ihrer Freude Ausdruck, dass man sich endlich wieder zu einer Präsenzveranstaltung treffen könne. Sie sprach dabei auch die Hoffnung aus, dass sich die Delta-Variante der Pandemie nicht so gravierend auswirken werde. Sie dankte den Ortsbäuerinnen für ihre Arbeit vor Ort und meinte „wir stehen vor großen Herausforderungen. Der Strukturwandel wird weiter voranschreiten, besonders in der Tierhaltung.“ Für die nächsten Wochen wünschte sie eine gute Ernte und dazu auch ein trockenes Wetter.

1000 Euro-Spende für die „Klinik-Clowns“

Eine freudige Überraschung gab es für die „Klinikclowns Lachtränen Würzburg e.V.“, denn Kreisbäuerin Cäcilie Werner überreichte anlässlich einer Aktion beim letzten Landfrauentag 1000 Euro an „Clown“ Maike Jansen, die einen Einblick gab, wie man mit „Clownvisiten“ in Kliniken und Pflegeheimen durch Zauberei, Musik, Gesang und witzige Ideen Farbkleckse in den oft langweiligen Stationsalltag bringe und damit auch Krankheit und Schmerz in den Hintergrund treten lasse.

Frank Friedrich von der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau bezeichnete in seinem Vortrag die Haut als das größte Organ, das für den Stoffwechsel sehr wichtig ist, zehn Prozent des Körpergewichts ausmache, ein bis vier Millimeter dick sei und zur Regeneration vier bis acht Wochen brauche. Welche Bedeutung die Haut habe, könne man daran ersehen, dass es schon fast ein Todesurteil sei, wenn bei Brandverletzungen zehn Prozent betroffen seien. Die Hautpflege sei also sehr wichtig und werde doch oftmals vernachlässigt.

Die Haut speichere Fett, Kohlehydrate und Salze und habe auch die Funktion der Vitamin-D-Bildung, der Wärmeregulierung und der Entgiftung. Oft komme es auch zu arbeitsbedingten Erkrankungen der Haut oder zu allergischen Kontaktekzemen im Zusammenspiel mit Pollen, Schimmelpilzen oder Tierhaaren. Eine Allergie könne auch andere Organe befallen oder zu einem allergischen Asthma führen.

Hautkrebs auf dem Vormarsch

Wer viel im Freien arbeite, wie das in der Landwirtschaft der Fall ist, sei aber besonders gefordert, weil der Hautkrebs inzwischen zu den häufigsten Krebserkrankungen zähle. Betroffen seien meist Hauptpartien, die besonders der Sonne ausgesetzt seien. Dazu zählten das Gesicht, die Ohren, der Nacken und die Hände. Neben der UV-Bestrahlung spiele der Hauttyp eine wesentliche Rolle. Menschen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren zeigten hier ein viel höheres Risiko als dunkle Hauttypen.

Den kompletten Beitrag finden Sie bei der Mainpost – Frühjahrstagung der Ortsbäuerinnen im Landkreis Haßberge.

1000 Euro-Spende für die Klinik-Clowns von den Ortsbäuerinnen im Landkreis Haßberge
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