Die Mitglieder des Rotary Club Schweinfurt Peterstirn freuen sich nicht nur über die roten Nasen, die sie von den KlinikClowns Flora und Jojo bekommen haben, sondern vor allem, dass damit ein wenig Freude in die Welt kranker Kinder gebracht wird. Foto: Carola Dibal

Lachen ist die beste Medizien; Lachen fördert Wohlbefinden und Heilungsprozesse.

Die Idee von Patch Adams, Clowns in Krankenhäuser zu bringen, kam vor ca. 15 Jahren nach Deutschland.

Der Verein Lachtraenen e.V. organisiert Clownsbesuche auf zahlreichen Kinderstationen in Würzburg und Schweinfurt. Daneben auch zunehmend Einsätze in Seniorenwohnheimen. Überall dort gibt es jede Menge Glücksmomente für Kinder, Eltern, Senioren, Pflegekräfte und Ärzte. Im freien Spiel mit den Clowns mobilisieren Betroffene neue Energien, Mut und Zuversicht, die sich auf den Gesundheitszustand positiv auswirken und Heilungsprozesse unterstützen.

Ein neuer Zweig sind auch die Angebote von Humorschulungen die sich an Ärzte und Klinikpersonal richten. Die Arbeit der professionellen KlinikClowns wird ausschließlich durch Spendengelder finanziert. Insbesondere werden Kosten für Ausbildung neuer Clowns, Weiterbildung und praktische Workshops beglichen an denen jeder Clown immer wieder teilnehmen muss um die Qualität der Arbeit zu sichern. Und der Bedarf wächst…

Spende an die Klinikclowns Lachtränen Würzburg e.V. im Rahmen des Zapfkurses bei der Arnsteiner Brauerei zur Vorbereitung der Bewirtung beim www.raftrace.de
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Gepostet von rotarian Rowdy River Raft Race am Donnerstag, 20. Juni 2019

 

Die beiden Clowns „Flora“ (Karin Laug) und „Jojo“ (Jochen Heil) bedanken sich bei den Rotariern ganz herzlich für die Spende in Höhe von 1.500 €. Der Präsident des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn, Dr. Alfred Schneider, übergab den entsprechenden Scheck im Rahmen des Zapfkurses bei der Arnsteiner Brauerei, mit dem sich die Mitglieder seines Clubs auf das Schlauchbootrennen am 30.6.2019 vorbereiteten.

Die Entscheidung über die Spendenvergabe ist dem Rotary-Club laut Präsident Schneider leicht gefallen, zumal Rotary als Service-Club besonders gerne jungen und bedürftigen Menschen hilft. Die Spende symbolisiert dabei nicht nur eine Wertschätzung für die geleistete Arbeit der KlinikClowns, sondern soll vor allem auch auf die Arbeit der KlinikClowns aufmerksam machen.

Das Geld stammt aus dem Erlös des Schlauchbootrennens „rotarian Rowdy River Raft Race“, das der Rotary-Club am 30.6.2019 erneut veranstaltet und aus dem bisher über 135.000 Euro an Sozialprojekte vor Ort geflossen sind (www.RaftRace.de). Das „Rotarian Rowdy River Raft Race“ gilt als Deutschlands größtes Rennen dieser Art.

Rotary hilft Kindern: KlinikClowns Würzburg erhalten 1.500 € vom Raftrace
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