
Seit Jahren sorgt das White Dinner der Rafelder Krautsköpf (RKK) in Grafenrheinfeld für stimmungsvolle und elegante Momente.
Die Idee hinter der Veranstaltung, die 2015 erstmals von der RKK initiiert und seitdem von einem Team organisiert wird, ist simpel und doch viel mehr: Jeder darf kommen, bringt etwas für das Büffet mit und sollte sich möglichst in weiß kleiden. Dazu spielt unentgeltlich eine Band und es gibt eine kleine Getränkeauswahl zu familienfreundlichen Preisen. Und das Allerbeste: Alljährlich kommt der Erlös aus Getränkeverkauf, Spenden und einer Aufstockung der RKK einem wertvollen Zweck zugute.
Das entspannte, helle Konzept geht auf. Der Besucherzuspruch wächst stetig, gut 200 Gäste sind es diesmal, die ganz in weiß an den langen, liebevoll dekorierten Tafeln vor der Kulturhalle Platz genommen haben, während die Drei von der „Rocktankstelle“ für tolle Musik sorgen.
Im Foyer der Kulturhalle biegt sich eine lange Tafel: das Mitbring-Büfett ist phänomenal und reicht von üppig bis zu vegan mit Leckereien für jeden Geschmack. Die Stimmung ist toll, das Wetter hält und es gibt viele Gelegenheiten für gute Gespräche in lockerer Atmosphäre bei handgemachter Livemusik, die viele sogar zum Tanzen animiert.
Im Mittelpunkt steht neben dem geselligen Miteinander aber auch immer wieder der gute Zweck. Diesmal lassen die roten Nasen erahnen: Es wird clownesk, denn der stolze Erlös von 1500 Euro geht heuer an die „Klinikclowns Lachträne Würzburg“. Die Klinikclowns haben sich es nicht nehmen lassen und eine fröhliche Delegation zum White Dinner geschickt. Seit über 20 Jahren sorgen die Klinikclowns, wie die drei Clowninnen berichten, mit ihren Besuchen für ein Lächeln in Kinderkliniken, Pflegeheimen und anderen stationären Einrichtungen in der Region. Das „Lachtränen-Team“ ist klein, bestens ausgebildet in der Klinikclownerie und auf Spenden angewiesen. „Ihr macht das tiptop“ stellte „Clown-Küken“ Urschel abschließend fest; ein Lob, das Mela Edelmann vom RKK-Organisationsteam bei der Scheckübergabe gerne zurückgab und den Klinikclowns für ihren empathischen, „wichtigen und tollen Einsatz“ ganz herzlich dankte.

Bericht und Fotos Daniela Schneider für die RKK.